Brandenburg

75 Jahre Israel: Woidke reist anlässlich der Unabhängigkeitsfeierlichkeiten nach Israel

Auf Einladung des israelischen Staatspräsidenten Jitzchak „Buji“ Herzog reist Ministerpräsident Dietmar Woidke am kommenden Dienstag (25. April) nach Israel. Er nimmt dort an den zentralen Feierlichkeiten am Herzlberg zum 75. Jahrestag der Gründung des Staates Israel teil. Im Rahmen seiner zweitägigen Reise wird Woidke zudem an einem Empfang des Staatspräsidenten in dessen Residenz in Jerusalem teilnehmen. Der Unabhängigkeitstag Jom haAtzma’ut ist einer der wichtigsten israelischen Nationalfeiertage.

 

Ministerpräsident Woidke: „Ich freue mich über die Einladung von Jitzchak Herzog zu diesem für Israel wichtigen Ereignis. Mit dem Besuch Israels an einem der wichtigsten jüdischen Feiertage würdigen wir die Bedeutung der Beziehungen zwischen Israel und Brandenburg. Israel ist für Brandenburg ein bedeutender Partner. Es gibt zahlreiche Kooperationen und vielschichtigen Austausch in den Bereichen Verteidigung, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Gesundheit. Die Verstetigung und Intensivierung dieser fruchtbaren Beziehungen sind mir ein wichtiges Anliegen.“

 

Zusammen mit Steffen Seibert, dem deutschen Botschafter in Israel, und Ron Prosor, dem israelischen Botschafter in Deutschland, wird Woidke den gemeinsamen Überflug der deutschen und israelischen Luftwaffe besichtigen. Auch ein erstes Gespräch mit dem Präsidenten der Jerusalem Foundation, Shai Doron, gehört zum Besuchsprogramm Woidkes.

Der vorläufige Ablauf der Reise Woidkes befindet sich im Anhang. Journalisten, welche die Reise begleiten möchten, melden sich bitte beim Presseamt der Staatskanzlei: presseamt@stk.brandenburg.de.

Am Unabhängigkeitstag Jom haAtzma’ut wird der Proklamation des Staates Israel durch David Ben Gurion am, nach jüdischem Kalender, 5. Ijjar 5708 gedacht. Nach gregorianischem Kalender wird der Unabhängigkeitstag in diesem Jahr vom 25. April auf den 26. April 2023 gefeiert. Traditionell beginnt der Feiertag am Vorabend nach Sonnenuntergang mit einer zentralen Gedenkveranstaltung am Herzlberg in Jerusalem mit einer Rede des Präsidenten der Knesset, aktuell Amir Ohana, und der Entzündung von zwölf Fackeln für die zwölf Stämme Israels. Der Jom haAtzma’ut folgt direkt auf den Jom haSikkaron, den Gedenktag für die gefallenen israelischen Soldaten und die Opfer von Terrorismus.

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