Potsdam

Brandenburgs Filmerbe Entdecken: Kunst im öffentlichen Raum, So., 15.1., 11 Uhr

Kurzfilmprogramm
am So., 15.1.2023 um 11:00 Uhr im Filmmuseum Potsdam

Mit der Freundschaftsinsel besitzt Potsdam ein einzigartiges Gartendenkmal mit zahlreichen Plastiken. Zudem entstand 1979 mit dem sogenannten »Broadway« eine autofreie Einkaufsstraße, die ebenfalls Kunst im öffentlichen Raum beherbergt. Mit seltenen dokumentarischen Filmen präsentieren wir Künstler*innen und ihre Handschriften: Alice Bahra, Christian Roehl, Carola und Joachim Buhlmann und nicht zuletzt Fritz Kühn. Alle haben eine Beziehung zu Potsdam und Brandenburg. Ob symbolhaft, realistisch oder spielerisch, stets bleibt der Bezug zum Handwerk erkennbar.
Wacher sein und tiefer träumen spürt den unkonventionellen Arbeiten und Intentionen von Alice Bahra und Christian Roehl nach, während Lebendes Eisen – dreißig Jahre zuvor gedreht – Roehls Lehrer Fritz Kühn porträtiert. Dabei musste jeder Hinweis auf Abstraktion vermieden werden. Zwei Filme widmen sich Carola und Joachim Buhlmann, deren Keramik-Figurengruppe Familie Grün im Zentrum des gleichnamigen Films steht. Dieser nur in einer Kopie überlieferte HFF-Studierendenfilm wurde neu digitalisiert und erlebt so seine zweite Premiere.

Zu Gast: Alice Bahra, Karl Farber
Einführung: Dr. Ralf Forster (Filmmuseum Potsdam)

Gezeigt werden u.a.:

Lebendes Eisen
R: Berthold Beißert, DDR 1955, Dok., 16’

Wacher sein und tiefer träumen
R: Karl Farber, Buch: Tamara Trampe, DDR 1984, Dok., 29‘

Familie Grün
R: Renate Oelschlägel, DDR 1985, Dok., 14’

Formende Hände
R: Rudi Röper, PR: Filmstudio Haus der Lehrer Potsdam, DDR 1987, Dok., 13’

 

Kartenreservierung: 0331-27181-12ticket@filmmuseum-potsdam.de

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