Politik

Bundesopferbeauftragter übernimmt Betreuung der Betroffenen des Angriffs in Duisburg

Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem tödlichen Angriff auf einen 35-Jährigen am 9. April sowie zu dem Angriff auf mehrere Personen in einem Fitnessstudio am 18. April 2023 in der Innenstadt von Duisburg übernommen. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Anliegen von Betroffenen von terroristischen und extremistischen Anschlägen im Inland, Pascal Kober, MdB, hat daraufhin ebenfalls die Betreuung der Betroffenen der Angriffe übernommen.

Der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Pascal Kober, MdB, erklärt dazu:
„Unsere Gedanken und unsere tief empfundene Anteilnahme sind bei der Familie des Ermordeten und den Verletzten dieser furchtbaren Verbrechen. Den Verletzten wünsche ich von Herzen eine baldige und vollständige Genesung. Die Bundesregierung wird für die Opfer dieser entsetzlichen Tat da sein. Wir werden versuchen zu helfen, wo immer es geht.“

Pascal Kober steht den Betroffenen der Angriffe in Duisburg gemeinsam mit der Beauftragten für den Opferschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Havliza, zur Seite. Gemeinsam vermitteln sie bei Bedarf psychosoziale, praktische und finanzielle Hilfen.

Ab heute ist zudem für die Betroffenen eine Hotline zur psychosozialen Beratung freigeschaltet. Weitere Informationen sind auf der Internetpräsenz des Bundesopferbeauftragten unter www.bmj.de/opferbeauftragter zu finden.

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