DFB-Präsidium beschließt schrittweise Tilgung der Darlehensverbindlichkeiten bis Ende 2029
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf Vorschlag von DFB-Schatzmeister Stephan Grunwald den vollständigen Abbau der Darlehensverbindlichkeiten schrittweise bis Ende 2029 beschlossen. Die Darlehen in Höhe von ursprünglich 75 Millionen Euro waren für die Finanzierung des DFB-Campus in Frankfurt am Main aufgenommen worden.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Der DFB hat seit Beginn der laufenden Wahlperiode einen konsequenten Konsolidierungskurs eingeschlagen. Oberstes Prinzip unseres Handelns ist die wirtschaftliche Vernunft. Nur so können wir den vielfältigen Aufgaben rund um den Fußball gerecht werden. Wir freuen uns, dass wir nach 2023 auch im Haushaltsjahr 2024 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen werden. Mehr noch: Der DFB wird bis zum Ende der nächsten Wahlperiode im Jahr 2029 sämtliche Darlehensverpflichtungen tilgen. Dazu werden wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen und weiterhin besonnen und mit Augenmaß handeln. Danken möchte ich in diesem Zusammenhang meinen Kolleginnen und Kollegen im DFB-Präsidium, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DFB und insbesondere Schatzmeister Stephan Grunwald, mit dem ich bei allen Finanzthemen eng und vertrauensvoll zusammenarbeite.“