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Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe

#Strausberg –

Nachdem am frühen Nachmittag des 10.04.2023 Zeugen mehrere vermummte Personen beim Verlassen des Gebäudes der Sparkasse in der Großen Straße gesehen hatten, liefen sofort nach Bekanntwerden der Beobachtung Fahndungsmaßnahmen an. Diese führten jedoch nicht zur Ergreifung der Gesuchten. Nach nunmehrigen Erkenntnissen waren sie mit einem weißen Opel Insignia Sports Tourer geflüchtet. Zuvor konnten sie mit brachialer Gewalt in einen besonders gesicherten Bereich der Bank eindringen. Dazu bohrten sie ein Loch in eine Wand und verschafften sich so Zutritt. Die Sparkasse Märkisch-Oderland wird alle Betroffenen informieren.

Bisherige Ermittlungen lassen auf eine längerfristige Vorbereitung schließen. Die Ermittler bitten deshalb um Mithilfe der Bevölkerung! Wem ist nicht nur im Zeitraum vom 08.04.2023 bis zum Nachmittag des 10.04.2023, sondern auch in den Wochen davor etwas aufgefallen, was zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch nicht dazu geführt hatte, dass man die Polizei informierte, nun aber ein ganz anderes Licht auf das damals Bemerkte wirft? Dies könnten beispielsweise Personen- oder Fahrzeugbewegungen sein, aber auch ungewöhnliche Geräusche, deren Kenntnis für die Kriminalisten von Bedeutung sein könnten. Wer hat an diesen Tagen Fotos oder Videos vom Bereich um die betroffene Sparkasse herum gefertigt?

Wer also so etwas bemerkte und sich noch nicht mit der Polizei in Verbindung setzen konnte, wird gebeten, dies nun unbedingt nachzuholen.

Sie können die Ermittler unter der Rufnummer der Polizeiinspektion Märkisch-Oderland 03341 3300 oder per Internetwache www.polizei.brandenburg.de (Hinweis geben) jederzeit kontaktieren.

Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 11.04.2023:

Strausberg – Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Täterstellung

 

Am frühen Nachmittag des 10.04.2023 bemerkten Zeugen, wie mehrere vermummte und dunkel gekleidete Personen das Gebäude der Sparkasse in der Großen Straße verließen. Sie führten größere Behältnisse mit sich und sprangen in einen Opel Insignia, in dem ein Mann offensichtlich auf sie wartete. Über die Karl-Liebknecht-Straße entfernte sich der Wagen in Richtung August-Bebel-Straße. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen, bei denen auch ein Hubschrauber zum Einsatz gebracht wurde, sind sie bislang nicht gefasst worden.

Nach ersten Erkenntnissen war es den Personen gelungen, mit brachialer Gewalt in einen besonders gesicherten Bereich der Bank einzudringen.

Was genau ihnen dabei in die Hände fiel, wird noch zu klären sein. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Kriminaltechniker befassen sich derweil mit der sehr umfangreichen Tatortarbeit, um Spuren der Täter zu sichern. 

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