Ehm Welk-Literaturpreis 2024 wird verliehen an Silke Andrea Schuemmer und Axel Lawaczek
Die Gewinner des Ehm Welk-Literaturpreises 2024 stehen fest: Die fünfköpfige Jury hat sich entschieden, den mit insgesamt 2.000 Euro dotierten Preis zu teilen und an Dr. Silke Andrea Schummer und Axel Lawaczek zu vergeben.
Insgesamt 59 Texte, darunter 41 aus Berlin und 18 aus dem Land Brandenburg, wurden eingereicht. Das Alter der Autoren, die sich am diesjährigen Ehm Welk-Literaturpreis beteiligten, liegt zwischen 25 und 85 Jahren.
Aufgrund des hohen Anteil an lyrischen Texte haben die Jurymitglieder Christine Baatz, Kena Hüsers, Dr. Stephan Diller, Ralf Gebuhr und Nico Beetz entscheiden, einen Preis für Lyrik und einen für Prosa zu vergeben.
Silke Andrea Schuemmer aus Berlin erhält den Preis für ihren Lyrik-Zyklus „Werkstattprüfung“. Axel Lawaczek lebt im Gerswalder Gemeindeteil Friedenfelde und hat sich mit dem Text „Zwischen Hauptbahnhof und Fürstenwalde“ am Literaturwettbewerb beteiligt.
Landrätin Karina Dörk wird den Ehm Welk-Literaturpreis 2024 am 21. September um 15 Uhr im Haus Uckermark in Angermünde übergeben.
Die Laudatio hält Maike Suter-Wegner, die 2022 den Preis für ihre Erzählung „Jakob und sein Heimatplanet“ erhielt.
Hintergrund: Der Ehm Welk-Literaturpreis wurde im Jahr 1992 vom damaligen Landrat des Landkreises Angermünde gestiftet und wird seitdem alle zwei Jahre vergeben. Der Wettbewerb richtet sich an Autorinnen und Autoren aus Berlin und Brandenburg, deren Werke dem Heimatbegriff im Sinne des Schriftstellers Ehm Welk verbunden sind.