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Emil Sänze MdL: Hexenjagd nach Höcke-Autogramm offenbart Gesinnungsstaat

„Der Leiter eines katholischen Internats im Main-Tauber-Kreis bekommt für ein Höcke-Autogramm mehr Aufmerksamkeit von SWR und ‚Hohenloher Tagblatt‘ als ein Mädchenmörder.“ Mit diesen Worten kommentierte der parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion Emil Sänze MdL entsprechenden Vorfall nach einer AfD-Veranstaltung mit Björn Höcke. „Das wundert nicht, ist doch im SWR der baden-württembergische DJV-Vorsitzende Markus Pfalzgraf tätig, der in der DJV-Postille ‚Blickpunkt‘ aus seinem Hass auf die AfD keinen Hehl macht und sich selbst in abstoßender Weise zum angemaßten Champion der Pressefreiheit und vermeintlichen Opfer rechter Umtriebe stilisiert. Dass dieser privilegierte Mann, zu dessen LGBTIQ-Demo sich Landtagspräsidentin Aras persönlich herbeilässt, sich nicht für Messermorde von Afrikanern interessiert, wundert mich nicht. Des Eindrucks der Verfilzung eines Staatsmediums mit Parteiinteressen kann ich mich nicht erwehren.“

Von der katholischen Kirche indes hätte ich eine menschenfreundlichere Haltung erwartet, stattdessen veranstaltet sie Gesinnungsinquisition, kritisiert Sänze. „Der Schulleiter wird vorgeladen, weil er auf einer legalen Veranstaltung einer legalen Partei zugegen war. Wer so agiert, lebt geistig im Gesinnungs-, aber nicht im Rechtsstaat. In dieser Woche soll ein Personalgespräch mit dem Internatsleiter stattfinden. Die Diözese Rottenburg-Stuttgart, Träger des Internats, teilt auf Nachfrage, wie die Ansichten des Mannes mit seiner pädagogischen Funktion zu vereinbaren sind, mit, dass sie die Vorwürfe gegen den Leiter sehr ernst nehme. Die Positionen von Höcke seien mit dem christlichen Menschenbild ‚in keiner Weise vereinbar‘. Ich frage mich, ob es denn dem christlichen Menschenbild entspricht, seine zahlreichen Liegenschaften nicht für die Unterbringung von Asylbewerbern zur Verfügung zu stellen.“

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