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Emil Sänze MdL: Übergriffigkeit der EU greift jetzt unsere Gesundheit an

Der europapolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL hat die EU-Verordnung 2023/5 als weiteren Tiefpunkt übergriffiger Gebotswut kritisiert. „Ab kommender Woche dürfen wir also Hausgrillen oder Getreideschimmelkäfer mit Brot, Nudeln oder auch Schokolade zu uns nehmen. Dabei werden sich die Nahrungsmittel nicht von herkömmlichen Produkten unterscheiden oder auffällig gekennzeichnet sein – was sie enthalten, liest man im Zutatenverzeichnis. Auch wenn solche Insekten anderswo zum täglichen Speiseplan gehören – nach Europa gehören sie nicht, und erst recht nicht gehören sie von der EU reglementiert.“

Auch die bloße Angabe, dass die beiden Speiseinsekten bei Menschen mit Allergien gegen Krebstiere und Erzeugnissen daraus sowie gegen Hausstaubmilben allergische Reaktionen auslösen können, wird den potentiellen Gefahren nicht gerecht, moniert Sänze. „Denn die allergenen Strukturen können nicht nur Reaktionen bis zum anaphylaktischen Schock auslösen. Da Insektenlarven sehr fettreich sind, können sich in den Fettkörpern auch Schadstoffe wie Cadmium anreichern, das zu Nieren- oder Knochenschäden führen kann. Und bei der Zucht von Insekten können sich Pilze und andere Erreger verbreiten: Bakterien, Viren, Parasiten, Maden und Insekten ernähren sich oft von Müll und Essensresten. Darin enthaltene Erreger könnten dann in die Lebensmittelkette geraten. Die Übergriffigkeit der EU greift jetzt sogar unsere Gesundheit an. Das ist absurd.“

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