Brandenburg

FDP Brandenburg: Die Bildung unseres Landes braucht endlich einen größeren Stellenwert

Den Beginn des zweiten Schulhalbjahres und den anhaltenden Lehrkräftemangel kommentiert der Generalsekretär der FDP Brandenburg, Jeff Staudacher:
„Das Problem des Lehrermangels in Brandenburg bleibt auch nach dem ersten Schulhalbjahr unvermindert bestehen. In der Personalplanungen des Bildungsministeriums geht Ministerin Ernst davon aus, dass bis zum Jahr 2026 mehr Schülerinnen und Schüler in Brandenburg die Schule besuchen werden. Es ist davon auszugehen, dass aufgrund der Ukraine-Krise und der anhaltend hohen Flüchtlingszahlen sogar noch mehr junge Menschen an den Schulen sein werden. Anstatt die Ausbildungszahlen an den Universitäten massiv auszuweiten, das Studium dual und praxisnah zu gestalten oder durch multiprofessionelle Teams die Lehrkräfte vor allem im Bereich der Bürokratie zu entlasten, schaut das brandenburgische Bildungsministerium weiter tatenlos zu. Noch schlimmer ist, dass die Anzahl der Vollzeitstellen bis 2026 sogar noch reduziert werden. Die Bildung unseres Landes braucht endlich einen größeren Stellenwert.“

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