Brandenburg

FDP Brandenburg: Die Unzufriedenheit mit der Bildungspolitik in den Ländern steigt!

Zur Forsa-Umfrage, in der 85 Prozent der Befragten angeben, das Bildungssystem vermittle junge Menschen nicht die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse für das spätere Leben erklärt der Generalsekretär der FDP Brandenburg, Jeff Staudacher:
„Bildung ist die mit Abstand wichtigste Ressource, die wir in unserem Land haben. Dass gerade bei Bildung in Brandenburg oftmals der Rotstift angesetzt wird, ist zukunftsgefährdend. Allein in unserem Bundesland fehlen tausende Lehrkräfte, Sozialarbeiter oder Unterrichtsbegleiter. Hier gilt es, die Notbremse zu ziehen. Die Zusammenarbeit mit dem Bund und den Kommunen muss intensiviert werden. Brandenburg muss die helfende Hand von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger endlich annehmen, um mit Unterstützung des Bundes in das brandenburgische Bildungssystem zu investieren. Die Digitalisierung ist ein zentraler Baustein für die Berufe von morgen und genau hier möchte der Bund unterstützen. Eigene Tablets für die Schülerinnen und Schüler, WLAN an allen Schulen und digitale Hausmeister sind zwingend erforderlich. Außerdem muss das Thema der Berufsberatung auf den Stundenplan. Es zeigt sich in der Umfrage und der Praxis, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. Die Schülerinnen und Schüler brauchen mehr praktische Erfahrungen, um sich ein konkretes Bild über ihre Zukunft zu machen. Es braucht daher mehr Ressourcen und Personal, um die Vielzahl an Berufsangeboten erfahrbar zu machen.“

Kommentar verfassen