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Gefährliche Körperverletzung durch Würgen am Hals

#Hamburg (ots)

 

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei würgte am 30.05.2023 gegen 00:15 Uhr im Hamburger Hbf ein türkischer Staatsangehöriger (männlich, 52 Jahre) einen deutschen Staatsangehörigen (männlich, 41 Jahre).

Auslöser waren zuvor verbale Streitigkeiten zwischen den Beteiligten auf dem Bahnsteig 5 im Hamburger Hbf.

„Der 52-jährige Beschuldigte schlug zunächst mit den Fäusten auf den Kopf der 41-jährigen Person ein und trat anschließend in Richtung Körper der geschlagenen Person. Anschließend würgte er mit seinen Händen kurzzeitig den Geschädigten am Hals. Die gewürgte Person versuchte sich durch Abwehrbewegungen mit den Armen zu wehren. Er erlitt augenscheinlich keine Verletzungen.“

Die beiden Personen wurden durch einen einschreitenden Zeugen getrennt und bis zum Eintreffen der Bundespolizei festgehalten.

Die Anforderung eines Rettungswagens zur Untersuchung der Verletzung lehnte die geschädigte Person ab.

Gegen den türkischen Staatsangehörigen aus Hamburg wurde ein entsprechendes Strafverfahren (Verdacht auf gefährliche Körperverletzung) eingeleitet.

Der Täter gab in der Befragung zu, die Person geschlagen und getreten zu haben. Mit einem Platzverweis für den Hamburger Hbf. musste der Beschuldigte nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

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