Berlin

Giffey zum Tag der Arbeit am 1. Mai

Anlässlich des Tages der Arbeit am 1. Mai erklärt die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey:

„Der wirtschaftliche Erfolg unserer Stadt steht und fällt mit guter Arbeit und umgekehrt brauchen wir für gute Arbeit eine starke Wirtschaft. Beschäftigte und Unternehmen der Hauptstadt haben auch im vergangenen Jahr, das von vielfachen Krisen geprägt war, die Kraft und Resilienz unseres Wirtschaftsstandorts wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Trotz aller Herausforderungen war Berlin mit einem Wirtschaftswachstum von 4,9 Prozent bundesweit Spitze und das bedeutet vor allem eines: Es sind 65.000 neue, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für die Menschen in unserer Stadt entstanden. Die aktuellen Beschäftigungszahlen bestätigen die positive Entwicklung, die wir mit unserem Neustartprogramm für die Berliner Wirtschaft und die Kultur und unserem Entlastungspaket in der Energiekrise gezielt unterstützt haben. Auch im Januar und Februar 2023 verzeichnet Berlin einen Anstieg um 40.000 neue Arbeitsplätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum, das ist ein
ermutigendes Zeichen in einer weiterhin krisenhaften Zeit.“

Giffey weiter: „Wir wollen diese Erfolgsgeschichte zusammen mit Unternehmen, Verbänden und Sozialpartnern in den nächsten Jahren fortschreiben. Zentrale Aufgabe bleibt dabei die Sicherung der wachsenden Fachkräftebedarfe und damit verbunden die Antwort auf die Frage, wie es uns gemeinsam gelingt, mehr junge Menschen in die betriebliche Ausbildung zu bringen. Das gilt nicht nur, aber ganz besonders für die Zukunftsberufe des Handwerks, die wir zur Bewältigung der Klimakrise dringend benötigen. Zugleich müssen wir für attraktive Arbeitsbedingungen in den Unternehmen, Betrieben und unserer Stadt insgesamt sorgen. Berlins Entwicklung zu einem führenden europäischen Innovations- und Wirtschaftsstandort wird nur gelingen, wenn wir auch als Arbeitsstandort mit besten Bedingungen überzeugen.“

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