Potsdam

Jahrestag zum Kriegsbeginn: Gedenken im Landtag und zwei Konzerte – Schubert ruft zur anhaltenden Unterstützung der Ukraine auf

Anlässlich des heutigen Jahrestages zum Kriegsbeginn in der Ukraine hat Oberbürgermeister Mike Schubert alle Potsdamerinnen und Potsdamer zu anhaltenden Unterstützung des angegriffenen Landes aufgerufen. „Auch nach einem Jahr Krieg in Europa gilt es, der Ukraine solidarisch bei der Abwehr dieses völkerrechtswidrigen Angriffskriegs beizustehen. Die Zeit, in der Territorien mit Waffengewalt erobert werden, ist vorbei! Nur wenn alle das vorbehaltlos akzeptieren, dann kann Frieden und Freiheit in Europa herrschen“, sagte Schubert.

Der Oberbürgermeister dankte bei dieser Gelegenheit für die große Hilfsbereitschaft der Potsdamerinnen und Potsdamer, für die Aufnahme vieler Geflüchteter sowie für Spenden und Hilfsleistungen. In der Stadtgesellschaft gab es in diesem Zusammenhang bislang zahlreiche private Initiativen. Auch das Klinikum Ernst von Bergmann unterstützt die medizinische Versorgung in dem angegriffenen Land mit zahlreichen Hilfstransporten.

Am Freitagmorgen nimmt der Oberbürgermeister im Plenarsaal des Potsdamer Landtags an einer Gedenkveranstaltung zum Kriegsbeginn vor einem Jahr teil. Dabei wird unter anderem der Opfer der von Russland ausgelösten Aggression gedacht. Am Freitagabend eröffnet Schubert dann das Sanssouci-Konzert im Schlosstheater Neues Palais.

Unter dem Motto „Mut, Hoffnung, Zuversicht – ein Jahr Krieg in der Ukraine“ findet am Sonntag um 17 Uhr in der St. Nikolaikirche zu Potsdam ein Konzert mit dem Europe Symphony Orchestra statt. Zu dieser besonderen musikalischen Veranstaltung im Zeichen der Solidarität laden Oberbürgermeister Schubert, der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Pete Heuer, gemeinsam mit Kirchenmusikdirektor Björn O. Wiede ein. Das Europe Symphony Orchestra besteht aus Künstlerinnen und Künstlern aus zehn Nationen und der Ukraine. Der Eintritt ist frei. Vor Ort wird um Spenden für die Klinik Iwano-Frankiwsk gebeten. Potsdam bahnt derzeit eine Partnerschaft mit der Stadt in der Ukraine an. Im Frühjahr will Oberbürgermeister Schubert in das Land reisen, um die Partnerschaft dort formell zu bestätigen.

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