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Küchenbrand in Mehrfamilienhaus – Feuerwehr rettete 24-Jährige aus der Brandwohnung

#Düsseldorf (ots)

 

Dienstag, 21. November 2023, 17.58 Uhr, Heerstraße, Oberbilk

Am frühen Dienstagabend kam es auf der Heerstraße zu einem Küchenbrand. Bei den Rettungs- und Löschmaßnahmen konnten die Feuerwehrleute die Mieterin aus der Brandwohnung retten, sie blieb unverletzt. Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr Düsseldorf beendet.

Um kurz vor 18 Uhr informierte eine Anruferin die Feuerwehr Düsseldorf über einen vermutlichen Küchenbrand in ihrer Wohnung in Oberbilk. Als die ersten Einsatzkräfte nach bereits vier Minuten an der Einsatzstelle eintrafen, stellten diese eine Rauchentwicklung aus einem Fenster im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses fest. Umgehend entsendete der Einsatzleiter einen Rettungstrupp mit einem C-Rohr in die betroffene Brandwohnung. In der Zwischenzeit konnte sich die Mieterin der Brandwohnung selbstständig auf ihrem Balkon in Sicherheit bringen. Die vorgehenden Einsatzkräfte setzten einen Rauchschutzvorhang vor der Brandwohnung und verhinderten dadurch ein Ausbreiten von Brandrauch in den Treppenraum. Durch die Feuerwehrleute musste die Wohnungstür der Brandwohnung gewaltsam geöffnet werden. Die 24-Jährige auf dem Balkon wurde von den Einsatzkräften mittels einer Brandfluchthaube aus der Wohnung geführt und dem vor Ort eingesetzten Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung übergeben. Mittels eines Kohlenstoffdioxidlöschers führten die Feuerwehrleute im Bereich der Küche die Löschmaßnahmen fort. Der Entstehungsbrand in der Küche, hierbei handelte es sich um Kochgut auf einem Herd, konnte somit schnell von den Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde ein Überdruckbelüfter eingesetzt, um die Brandwohnung vom Rauch zu befreien. Weitere Personen im Gebäude waren nicht betroffen. Nach Beendigung der Maßnahmen durch die Feuerwehr und der rettungsdienstlichen Untersuchung der 24-jährigen Mieterin , konnte diese wieder zurück in Ihre Wohnung. Nach circa einer Stunde kehrten die 22 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurück.

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