Lkw zu schnell unterwegs

Gestern Mittag gegen 12.15 Uhr fuhr ein 45-jähriger polnischer Lkw-Fahrer mit einem Sattelzug MAN an der Anschlussstelle Hennigsdorf auf die Bundesautobahn 111 in Richtung Berlin. Da er offenbar mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs war, verlor er die Kontrolle über sein Gespann, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der betonierten Mittelleitplanke. Der Sattelzug kam quer zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Durch den Aufprall schleuderten Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn, wodurch ein Mercedes Benz beschädigt wurde. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzte und ambulant in einem Klinikum behandelt. Der Sattelzug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergung war die Richtungsfahrbahn Berlin für 45 Minuten voll gesperrt.