Potsdam

Rise Up in Anwesenheit von Regisseur Marco Heinig – Am 21. November um 20 Uhr

Marco Heinig ist Teil eines Kollektivs, das seit 10 Jahren verschiedenste Proteste
und Bewegungen mit der Kamera begleitet. Das Vertrauen, das sie sich so erarbeitet haben, ermöglicht ihnen
einzigartige Zugänge zu politischen Akteuren. Ihre Onlineformate und Reportagen erreichen regelmäßig
einige zehntausend Menschen in den Sozialen Medien. Ihren Dokumentarfilm „Hamburger Gitter“ (2018)
sahen sich 35.000 Menschen im Kino und über 150.000 online an. Ein Vorteil ihres langjährigen
Onlinejournalismus: Sie kennen ihr Publikum gut und wissen um das tiefe Verlangen, nach ganz bestimmten
Geschichten, voll Inspiration und Stärke. Denn soziales Engagement ist immer geprägt von politischen
Hoffnungen, Zweifeln, Niederlagen und der drängender werdenden Frage, wie eine bessere Welt möglich
ist.
Am Montag, 21. November, begrüßen wir Regisseur Marco Heinig –Mitglied des Filmkollektivs – im Rahmen
der Vorstellung von RISE UP bei uns zum Filmgespräch. Filmbeginn ist 20 Uhr.
Der Film: Wie verändert man die Welt? „Rise Up“ sucht gemeinsam mit fünf außergewöhnlichen Menschen
Antworten auf die verheerenden ökologischen, wirtschaftlichen und autoritären Entwicklungen unserer
Zeit. Können die gewaltigen globalen Krisen der Gegenwart überhaupt noch bewältigt werden? Es heißt,
dass jeder gesellschaftliche Fortschritt von mutigen Menschen erkämpft werden musste – doch wie ist
ihnen das gelungen? Fünf Geschichten über konkrete gesellschaftliche Umbrüche geben Antworten. Sie
zeigen, wie sich jeder Einzelne konkret gegen die großen Ungerechtigkeiten unserer Zeit einsetzen kann.
Ob feministischer Kampf in Südamerika, der Kampf um Gerechtigkeit in der Bundesrepublik oder die
ökonomische Emanzipation der afroamerikanischen US-Bürger. Diese Beispiele geben vor allem eines:
Hoffnung! Hoffnung, dass politischer Einsatz kein Kampf gegen Windmühlen ist, sondern dass man
globalen Krisen und sozialer Ungerechtigkeit entgegentreten und gewinnen kann!

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