Schiffsunfall

Die Wasserschutzpolizei in der Polizeidirektion West ist am Montagnachmittag zum Griebnitzsee gerufen worden, da die Havarie eines Schiffes gemeldet wurde. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie eine sogenannte Schute (antriebsloses Transportschiff) fest, das sich bereits vollständig unter Wasser befand.

Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr die Schute zuvor im Verband mit einem Schubboot auf dem Griebnitzsee, als es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem plötzlichen Wassereinbruch kam und die vorgespannte Schute in Folge sank. Das Schubboot konnte die Schute noch außerhalb des Fahrwassers manövrieren. Die Schifffahrt wurde nicht beeinträchtigt und Personen wurden nicht verletzt.

Die WSP der Polizeidirektion West war mit einem Streifenboot vor Ort und hat eine Schiffsunfallanzeige in Verbindung mit Verdacht der Gewässerverunreinigung aufgenommen. Das Wasserschifffahrtsamt wurde über den Sachverhalt informiert. Für die Bergung des Schiffes ist der Eigentümer zuständig.