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Schwesig: Die Landwirtschaft in M-V ist eine Erfolgsgeschichte

Die Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern ist eine Erfolgsgeschichte. Das sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig auf ihrem Empfang anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin.

„Traditionell zählen die Land- und die Ernährungswirtschaft zu den wichtigsten Branchen in unserem Land. Mehr als 15.000 Beschäftigte sorgen dafür, dass wir täglich Brot, Fleisch oder Kartoffeln auf dem Tisch haben können. Und das gilt nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern. Viele Unternehmen der Branche sind mit ihren Produkten international erfolgreich. Stolz können wir sagen: Die Landwirtschaft aus M-V gehört zu den modernsten und leistungsfähigsten in Europa.“

Dabei arbeite die Branche in den vergangenen Jahren unter schwierigen Bedingungen, betonte die Regierungschefin vor rund 300 Gästen: Trockenheit und Dürre, Geflügel- und Schweinepest, Corona, Fachkräftemangel, Krieg in der Ukraine und damit steigende Energie- und Rohstoffpreise. „Und dennoch haben die Unternehmen gezeigt, dass sie anpassungsfähig sind, dass sie ihre Versorgungsleistung ernst nehmen. Dafür bedanke ich mich.“

Die Landesregierung werde weiterhin alles dafür tun, die Entwicklung der Land- und der Ernährungswirtschaft zu unterstützen. So bringe die von Mecklenburg-Vorpommern angeschobene Gas- und Strompreisbremse Entlastungen für die Unternehmen, sagte Schwesig. „Und im Januar hat die neue Förderperiode in der europäischen Gemeinsamen Agrarpolitik begonnen. Wir werden darauf achten, dass unsere Interessen auf der europäischen Ebene und im Bund gehört und berücksichtigt werden.“

Erstmals seit 2020 richtete Mecklenburg-Vorpommern wieder einen Empfang auf der Grünen Woche aus. Dabei präsentiert sich M-V zum 22-mal mit einer eigenen Länderhalle. „Ich freue mich, dass unsere 60 Aussteller der Welt in den kommenden Tagen zeigen werden, wie bunt und vielfältig unser Land ist“, sagte Schwesig.

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