Brandenburg

Stabiles Fundament für das Gemeinwesen – Woidke empfängt mehr 60 Ehrenamtliche in der Staatskanzlei

Sie sind ehrenamtlich aktiv im Hospizdienst, in der Waldbrandbekämpfung oder für den Umweltschutz, sie sind Seelsorger, Kommunalpolitiker oder engagieren sich im Vereinssport sowie für Kinder, Jugendliche oder Senioren: Mehr als 60 Frauen und Männer sind heute der Einladung von Ministerpräsident Dietmar Woidke gefolgt und haben nach zweijähriger Pause am 16. Ehrenamtsempfang in der Potsdamer Staatskanzlei teilgenommen. Woidke betonte in seiner Rede: „Sie stehen stellvertretend für alle, die sich für andere stark machen. Sie helfen, wo Hilfe benötigt wird und setzen sich für ein besseres Zusammenleben im Land ein. Dafür gilt Ihnen mein allerherzlichster Dank.“ An dem festlichen Beisammensein nahmen auch Ministerinnen und Minister, Staatssekretäre und prominente Vertreterinnen und Vertreter der brandenburgischen Medien teil.

Woidke sagte: „Ein Ehrenamt dient anderen und macht Freude. Es bereichert das eigene Leben. Und wer anderen seine Zeit schenkt und sich für sie einsetzt, bekommt auch viel zurück. Mich beeindruckt immer wieder der Ideenreichtum der Freiwilligen und die Vielfalt des Engagements im Land.“

Der Ministerpräsident verwies auf die große freiwillige Unterstützung für die Geflüchteten aus der UkraineWoidke: „Tausende haben mit privaten Spenden, Hilfsangeboten und nicht zuletzt der Unterbringung von Geflüchteten dazu beigetragen, das Leid ein wenig zu mildern.“

Woidke machte zudem deutlich, welche Hürden das Ehrenamt in den vergangenen Jahren durch die Corona-Pandemie und den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine nehmen musste. Er appellierte an die Engagierten: „Bitte machen Sie weiter! Unser Land braucht Ihr Engagement mehr denn je. Es ist das stabile Fundament unseres Gemeinwesens, unseres Zusammenlebens.“

Der jährliche Ehrenamtsempfang des Ministerpräsidenten anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes ist seit 2005 ein wichtiger Bestandteil der Brandenburger Anerkennungskultur, mit dem die Landesregierung den rund 800.000 ehrenamtlich Engagierten im Land Brandenburg Danke sagen möchte. Mit dem Empfang soll ein Zeichen der Würdigung gesetzt und die öffentliche Wahrnehmung des Engagements erhöht werden, er dient dem Austausch und der Vernetzung der Freiwilligen aus allen Teilen des Landes.

Kommentar verfassen