Brandenburg

Städtebaufördermittel für Stadtentwicklungsprojekte in Senftenberg übergeben

Rainer Genilke, Staatssekretär für Infrastruktur und Landesplanung, hat der Stadt Senftenberg Städtebaufördermittel in Höhe von insgesamt 1,27 Millionen Euro für weitere Stadtentwicklungsprojekte übergeben. Die Mittel stammen aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. 

Rainer Genilke: „Die Stadtentwicklung in Senftenberg ist erfolgreich und setzt auch für die Zukunft die richtigen Akzente. Das Programm ‚Wachstum und nachhaltige Erneuerung‘ unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demografischen Wandels. Es hilft, die baulichen Strukturen und den öffentlichen Raum an neue und sich ändernde Bedarfe anzupassen. Hier ist die Stadt Senftenberg auf einem guten Weg. Daher freue ich mich, zwei Zuwendungsbescheide der Städtebauförderung in Höhe von insgesamt 1,27 Millionen Euro zu übergeben. Eine stolze Summe, aber jeder Euro ist gut investiertes Geld.“

Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ unterstützt Straßensanierung und Rückbau

Das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demografischen Wandels in Gebieten, die von erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten und Strukturveränderungen betroffen sind. Damit geht das Programm über das Stadtumbau-Programm hinaus. Es setzt einen Schwerpunkt bei der Entwicklung neuer Quartiere. Umweltbezogene und ökologische Aspekte wie die Klimafolgenanpassung sollen noch stärker berücksichtigt werden. Aus diesem Förderprogramm erhält Senftenberg 1,27 Millionen Euro, die für die Sanierung der Anliegerstraße Niemtscher Weg und den Rückbau von nicht mehr benötigten Wohngebäuden in der Wilhelm-Pieck-Straße und in der Johannes-R.-Becher Straße eingesetzt werden.

Senftenberg hat seit 1991 rund 52 Millionen Euro aus der Städtebauförderung erhalten. Darüber hinaus wurde in diesem Zeitraum die Schaffung von Wohnraum mit rund 78 Millionen Euro für 2880 aus der Wohnraumförderung unterstützt.

Kommentar verfassen