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Tobias Schick als neuer Oberbürgermeister von Cottbus/Chóśebuz ins Amt eingeführt: „Unsere Stärke ist der Zusammenhalt“

Der neue Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick ist am Mittwoch,
30.11.2022, in sein Amt eingeführt worden. Der 42-jährige SPD-Politiker legte
bei einer Veranstaltung im Stadthaus den Amtseid ab und nahm vom
Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Reinhard Drogla die
Amtskette als Oberbürgermeister in Empfang.
OB Tobias Schick: „Mein Dank gilt zunächst meinem Vorgänger im Amt,
Holger Kelch, und seinem Rathausteam. Die Basis für die weitere Arbeit ist
gelegt und es gab einen unkomplizierten Übergang. Ich wünsche ihm von
Herzen alles Gute und viel Gesundheit sowie jede Menge gute Gründe zu
lachen und zu jubeln, und das gern auch gemeinsam. Mit dem
Haushaltsbeschluss gibt es zudem einen guten Vorstart für die Arbeit, die vor
uns liegt. Er ist auch ein Zeichen für die Zusammenarbeit der ehren- und der
hauptamtlichen Verwaltung und er weist den Weg: die fraktionsübergreifende
Sacharbeit. Unsere Stärke ist der Zusammenhalt, und nur so können wir eine
starke Stimme für die Lausitz und Brandenburgs Süden sein. Dank neuer
Möglichkeiten werden wir die Symbiose von Wirtschaft und Wissenschaft auf
ein neues Niveau heben und haben mit dem Mittelstand und dem Handwerk
sowie der BTU Cottbus-Senftenberg da wichtige Player für die Region.“
Tobias Schick kündigte einen Letter of Intent zwischen dem Eigentümer der
umstrittenen Brache in der Cottbuser Stadtpromenade und der
Gebäudewirtschaft Cottbus (GWC) GmbH an. Dieser werde jetzt in den
Gremien der GWC und dann von den Stadtverordneten beraten. Die Brache
solle zu einem Wohlfühlort in der Stadt werden.
Eine Kurz-Vita des Oberbürgermeisters Tobias Schick findet sich auf
www.cottbus.de/ob
Zuvor war der bisherige OB Holger Kelch verabschiedet worden. Kelch hatte
das Amt seit 2014 inne und war zur Wahl im September nicht wieder
angetreten.
Die Amtseinführung fand im Beisein von Familienangehörigen, der
Rathausspitze, den Alt-Oberbürgermeistern Holger Kelch und Frank
Szymanski, Landräten und Amtskolleginnen und -kollegen, Vertretern der Partnerstadt Zielona Góra sowie Stadtverordneten, Ortsbeiräten, Geschäftsführungen der
Eigengesellschaften, Werkleitungen der Eigenbetriebe und den Vorsitzenden der Beiräte statt.

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