Politik

Weisgerber/Ullrich: Weniger Verbote für Verbraucher – mehr Transparenz im Supermarkt

Berlin (ots)

 

Käufer vor versteckten Preiserhöhungen bei Bedarfsgütern schützen

Am morgigen Mittwoch ist Weltverbrauchertag. Dazu erklären die verbraucherpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Anja Weisgerber, und der Fachsprecher für Verbraucherschutz Volker Ullrich:

Anja Weisgerber: „Die Verbraucherinnen und Verbraucher haben ohnehin mit steigenden Kosten für ihren Lebensunterhalt zu kämpfen. Deshalb ist es besonders ärgerlich, wenn dann auch noch Produkte mit weniger Inhalt zu unveränderten Preisen angeboten werden. Gegen diese versteckten Preiserhöhungen muss die Ampel vorgehen. Es braucht mehr Klarheit und Wahrheit am Supermarktregal. Die Unionsfraktion wird das Thema auf die Agenda des Bundestages setzen.“

Volker Ullrich: „Die Ampel darf Verbraucherinnen und Verbraucher nicht weiter mit Verboten traktieren. Immer neue Regulierungen bringen Verbraucher um den Verstand – zumal sie ohnehin nicht mehr wissen, wie sie ihr Leben noch finanzieren sollen. Gefordert ist eine Regierung, die die Verbraucher sicher durch diese Untiefen manövriert.

Die Unionsfraktion verlangt mehr Rechte für Verbraucher – und weniger Bürokratie. Insbesondere Rentner, Studenten, Geringverdiener, Menschen mit mittleren Einkommen und ohne finanzielle Reserven sowie mittelständische Unternehmen, die unter hohen Energie-, Material- und Produktionskosten leiden, sind auf Entlastungen angewiesen. Das Leben muss für alle erschwinglich bleiben.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.

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