Wieder Züge mit „Hansa“ Schriftzügen beschmiert
#Rostock/#Rövershagen/#Laage (ots)
Nachdem bereits am Wochenende vor dem Heimspiel des F.C. Hansa Rostock gegen den Karlsruher SC am 05.03.2023 eine am Bahnhof Rövershagen abgestellte Regionalbahn der ODEG durch unbekannte Täter mit insgesamt fünf Schriftzügen (siehe Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Rostock vom 06.03.2023) auf einer Fläche von ca. 54 qm² mit Fußball Bezug beschmiert wurde, kam es an diesem Wochenende erneut in Rövershagen zu Schmierereien. Abermals war Tatobjekt eine Regionalbahn der ODEG, die aufgrund von Bauarbeiten an der Strecke zwischen Rostock und Stralsund und dem einhergehenden Schienenersatzverkehr dort abgestellt war. Unbekannte Täter brachten in der Nacht des 18.03.2023 auf einer Gesamtfläche von ca. 15 qm² einen Schriftzug „FC Hansa“ in den Farben blau, weiß und rot an. In beiden Fällen dürfte sich der Schaden im vierstelligen Bereich bewegen. Im Zusammenhang mit der neuerlichen Tat bittet die Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat im oben genannten Tatzeitraum verdächtige Personen am Bahnhof Rövershagen bzw. in dessen unmittelbarer Nähe beobachtet oder kann weitere sachdienliche Angaben zu dem genannten Sachverhalt machen. Zeugen bzw. Tatbeobachter sucht die Bundespolizei auch zu Schmierereien in einer S-Bahn von Rostock nach Warnemünde. In dieser wurden am 20.03.2023 insgesamt 13 Schriftzüge an mehreren Sitzen, Zuginnenwänden, Kopflehnen und Tischen festgestellt. Neben diversen Schriftzeichen, wie z. B. „FCH“, „ACAB“ und „Hansa Fans Laage“ wurde auch durch unbekannte Täter an einer Kopfstütze ein Hakenkreuz angebracht. Zu diesem Sachverhalt bleibt die Schadenshöhe zu ermitteln. Durch die Bundespolizei wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Hinweise zu den Taten nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.