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Zwei Autofahrer kommen bei Frontalzusammenstoß ums Leben

SCHECHEN, OT HOCHSTÄTT, LKR. ROSENHEIM. Am Mittwoch, 1. Februar 2023, kam es auf der Bundesstraße 15 im Gemeindebereich von Schechen zum Frontalzusammenstoß zweier Pkw. Die beiden 63 und 32 Jahre alten Fahrzeuglenker kamen dabei ums Leben. Die Polizeiinspektion Rosenheim nahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang auf und wird dabei von einem Sachverständigen unterstützt. 

Der folgenschwere Verkehrsunfall passierte am heutigen Mittwoch gegen 11.00 Uhr im Gemeindegebiet von Schechen, Ortsteil Hochstätt, auf der Bundesstraße 15. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein 63-jähriger Autofahrer aus Bruckmühl auf der B15 von Rosenheim kommend in Fahrtrichtung Wasserburg. Ihm kam ein 32-jähriger Autofahrer aus Schechen entgegen. Beide Fahrer waren mit ihren Fahrzeugen alleine unterwegs.

Auf Höhe des Ortsteils Hochstätt stießen die Fahrzeuge frontal zusammen, beide Fahrzeuglenker wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Der 63-Jährige wurde durch den Aufprall so schwer verletzt, dass er nur noch tot aus dem Fahrzeug durch die Feuerwehr geborgen werden konnte. Der 32-Jährige Autofahrer aus Schechen wurde von den Rettungskräften vor Ort sofort notfallmedizinisch, noch eingeklemmt im verunfallten Pkw, versorgt. Auch ein Rettungshubschrauber mit einem Notarzt war an der Unfallstelle und unterstützte den Einsatz des Rettungsdienstes. Nach der Bergung des zweiten Unfallbeteiligte wurde der Schwerstverletzte mit dem Krankenwagen ins Klinikum Rosenheim verbracht. Dort verstarb der Mann jedoch an seinen schweren Verletzungen.

Die sachleitende Staatsanwaltschaft Rosenheim ordnete zur Klärung der genauen Unfallursache entsprechende Gutachten an. Dazu unterstützte ein Sachverständiger die Beamten der Polizeiinspektion Rosenheim an der Unfallstelle. Zur genauen Unfallursache können derzeit noch keine fundierten Angaben gemacht werden, die Ergebnisse der Gutachten müssen abgewartet werden.

An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt etwa 38.000 Euro. Die Unfallstelle musste für die Dauer von etwa drei Stunden gesperrt werden, der Verkehr wurde weiträumig von der Unfallstelle umgeleitet. Es kam jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen auf der eingerichteten Umleitungsstrecke.

Im Einsatz waren neben mehreren Streifenwagenbesatzungen der Polizeiinspektion Rosenheim, dem Rettungsdienst und einem Rettungshubschrauber mit Notarzt, auch die Feuerwehren aus dem Gemeindegebiet von Schechen sowie Rott und Freiwillige der Rosenheimer Feuerwehr.

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