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Person in den Inn gesprungen – Ermittler gehen von suizidalem Handeln aus

#STEPHANSKIRCHEN, LKR. ROSENHEIM. Im Zusammenhang mit dem Hochwassergeschehen im Landkreis Rosenheim am Montag, 3. Juni 2024, wurde der Polizei gemeldet, dass spätabends eine Person in den Inn geraten sei und seitdem vermisst werde.

Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Vermissten um einen 23 Jahre alten Mann aus dem Landkreis handelt. Er war um kurz nach 22.30 Uhr am Innufer in der Rohrdorfer Straße in Stephanskirchen ins Wasser des hochwasserführenden Flusses gelangt und schnell abgetrieben worden. Die sofort eingeleiteten Rettungs- und Suchmaßnahmen blieben bislang ergebnislos und werden heute fortgeführt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Mann ums Leben kam.

Alle in dem Fall bislang erfolgten polizeilichen Ermittlungen sprechen dafür, dass der 23-Jährige in suizidaler Absicht in den Inn sprang. Hinweise für eine Fremdbeteiligung oder ein Unfallgeschehen gibt es keine.

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