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Weltkriegsmunition als Brandursache

Märkisch Buchholz, #Schönefeld

Dass die Hinterlassenschaften des zweiten Weltkrieges bis heute für Einsätze und Brände sorgen, mussten Feuerwehr und Polizei am Dienstagnachmittag und –abend wieder einmal feststellen. Zunächst wurde gegen 15:30 Uhr ein Brandausbruch unweit des Birkholzer Weges in Märkisch Buchholz gemeldet, bei dem mehr als 1.000 Quadratmeter Waldboden zu löschen waren. Der Einsatz konnte kurz vor 17:00 Uhr beendet werden und bisherigen Aussagen zufolge war die Selbstentzündung von Altmunition die Brandursache.

Noch konkreter ging es bei einem Löscheinsatz in Schönefeld zu, bei dem der Auslöser definiert werden konnte. An der Bundesstraße 96a war durch Polizeibeamte um 19:15 Uhr ein Brand auf einem Feld zwischen den Abzweigen Selchow und Kleinziethen bemerkt worden. Reste einer Phosphorbombe waren freigelegt und in Brand geraten, so dass die Feuerwehr hinzugerufen wurde, die das Feuer löschte. Mit der Beseitigung ist der Landkreis beauftragt.

In beiden Fällen kamen keine Personen zu Schaden.

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