Brandenburg

120 Jugendliche sprechen im Landtag über „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Beim Landestreffen des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sind im Landtag Schülerinnen und Schüler aus ganz Brandenburg zusammengekommen. An der Veranstaltung nahmen rund 120 Jugendliche und 40 Lehrkräfte von mehr als 40 Schulen teil. Sie befassten sich mit Themen wie Rassismus und rechter Gewalt an der Schule, Einwanderung in Brandenburg und Maßnahmen gegen Mobbing. Im Land Brandenburg haben mittlerweile mehr als 100 Schulen den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erworben. Dieser beinhaltet die langfristige Verpflichtung, Aktionen und Projekte gegen Rassismus durchzuführen.

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke wandte sich als Schirmfrau zur Begrüßung an die Schülerinnen und Schüler: „Ich danke Euch für Euren Einsatz gegen Ausgrenzung und für ein gutes Miteinander. Ihr könnt stolz sein auf Eure Schulen. Und dieses Treffen zeigt: Ihr seid nicht allein, wir sind viele – in den Schulen, Betrieben, Vereinen, Kirchen, auch hier im Landtag. Gemeinsam treten wir Rassismus und rechter Hetze entgegen; täglich wieder neu.“

Die Landestreffen werden von den Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Brandenburg (RAA Brandenburg) koordiniert. Vertreten waren in diesem Jahr Schulen aus Angermünde, Bernau, Birkenwerder, Brandenburg / Havel, Eberswalde, Eichwalde, Elstal, Falkensee, Finowfurt, Forst, Fürstenwalde, Gransee, Guben, Hennigsdorf, Hohen Neuendorf, Lehnin, Luckau, Nauen, Oranienburg, Petershagen, Potsdam. Prenzlau, Rathenow, Rüdersdorf, Schönefeld, Senftenberg, Templin, Treuenbrietzen, Velten, Werder, Wittstock, Woltersdorf und Zehdenick.

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