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35 Personen bei unerlaubter Einreise festgestellt

Weil am Rhein (ots)

 

Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten in zwei grenzüberschreitend, verkehrenden Straßenbahnen insgesamt 35 Personen fest, die versuchten unerlaubt nach Deutschland einzureisen.

Die Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten am Samstagabend (04.11.2023) in der grenzüberschreitenden Straßenbahn am Grenzübergang Weil am Rhein – Friedlingen zunächst drei Familien, mit insgesamt 17 Personen, davon 11 Minderjährige und vier Einzelpersonen fest. Die türkischen Staatsangehörigen konnte keine gültigen Dokumente für die Einreise nach Deutschland vorlegen. Die drei erwachsenen Frauen waren zwischen 28 und 35 Jahre alt, die Männer waren zwischen 34 und 42 Jahren alt und die Minderjährigen waren zwischen 3 und 17 Jahren alt. Bei den Einzelpersonen handelt es sich um eine 19-jährige Frau sowie um drei Männer im Alter von 22, 23 und 25 Jahren.

Wenig später stellten die Einsatzkräfte in einer grenzüberschreitenden Straßenbahn erneut drei Familien mit insgesamt 14 Personen fest. Die türkischen Staatsangehörigen konnte keine gültigen Einreisedokumente vorlegen bzw. türkische Reisepässe, aber keine Visa. Die drei erwachsenen Frauen waren zwischen 26 und 39 Jahren alt, die drei Männer waren zwischen 37 und 45 Jahren alt und die acht Kinder waren zwischen 0 und 9 Jahren alt.

Alle aufgegriffenen Personen wurden zur Identitätsfeststellung und Erfassung in die Bearbeitungsstraße Efringen-Kirchen verbracht. Gegen die strafmündigen Personen wurden Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise eingeleitet. Da alle Personen ein Asylgesuch vorbrachten wurden sie nach Abschluss der Maßnahmen an die Landeserstaufnahmestelle weitergeleitet.

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