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650 neue Plüschretter fahren ab sofort mit in den Einsatz

#Düren (ots)

Feuerwehren und Rettungsdienst im Kreis Düren erhalten großzügige Spende von Jülicher Unternehmen / Grisu-Teddy als Trostspender und Helfer bei Kindernotfällen

 

Am vergangenen Donnerstag konnte Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar 650 neue „Einsatzkräfte“ für die Feuerwehr und den Rettungsdienst am Feuerschutztechnischen Zentrum in Stockheim begrüßen. Dabei handelt es sich um ganz besondere „Retter“ – aus Plüsch, mit Feuerwehrhelm, rund 25 Zentimeter groß – und dem bekannten Feuerwehrdrachen „Grisu“ nachempfunden. Ermöglicht wurden diese neuen Einsatzhelfer durch eine großzügige Spende des Technologie-Unternehmens ETC mit Sitz in Jülich.

Großzügige Spende des Jülicher Unternehmens ETC Deutschland Gudio Hütten, Diplom-Ingenieur und Leiter der Arbeitssicherheit bei ETC Deutschland, überreichte die kleine Plüschteddys, die künftig als Trost-Teddy bei den Feuerwehren im Kreis Düren sowie in Rettungswagen bei Kinder-Notfällen im Einsatz sein werden. „Unser Unternehmen ist seit mehr als sieben Jahren ohne Arbeitsunfall. Dafür haben wir von der Konzernmutter einen Bonus erhalten, den wir gerne in Form von Spenden, unter anderem für die Trost-Teddys nutzen“, erklärt Guido Hütten die Beweggründe des Unternehmens.

Kleiner Helfer mit wichtiger Aufgabe

„Die Grisus können wichtige Helfer sein – vor allem bei Notfalleinsätzen mit Kindern, um Trost zu spenden oder die kleinen Patienten zu beruhigen“, erklärt Robert Engels, Leiter Einsatzdienste beim Rettungsdienst Kreis Düren AöR (RDKD). Das Konzept eines solchen Teddys hat sich in den vergangenen Jahren bereits bewährt. Das Rettungsdienstpersonal nutzt sie nicht nur, um zu trösten, sondern oft auch um spielerisch zu erklären, welche Maßnahmen gerade getroffen werden. „So können wir den kleinen Patienten oft die Angst nehmen. Deshalb sind sie auch eine wichtige „Einsatzkraft auf den Fahrzeugen,“ so Robert Engels weiter.

Vom Feuerschutztechnischen Zentrum (FTZ) des Kreises Düren werden die Grisus in den nächsten Tagen vom Kreisfeuerwehrverband an alle Feuerwehreinheiten in den Kommunen sowie an die Rettungswachen im Kreis verteilt.

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