Medien/Kultur

Aiwanger führt Ergebnis auch auf seinen Klartext-Wahlkampf zurück

München/Bonn (ots)

 

Der Chef der Freien Wähler in Bayern, Hubert Aiwanger, will auch nach der Landtagswahl mit deutlichen Worten die Politik der Ampel-Regierung in Berlin kritisieren. Das gute Wahlergebnis für seine Partei sei darauf zurückzuführen, „dass wir in Bierzelten, Versammlungen und bei den Firmengesprächen Klartext gesprochen, und nicht um den heißen Brei herumgeredet haben“, machte Aiwanger im Fernsehsender phoenix deutlich. Die derzeitige Bundesregierung regiere gegen die Mehrheit der Bevölkerung, „und sie ist schuld, dass sich die Ränder immer mehr gegenseitig hochschaukeln. Da müssen wir Freien Wähler die Dinge beim Namen nennen und die Ampel einbremsen“, so der bisherige stellvertretende bayerische Ministerpräsident. Die sogenannte Flugblattaffäre, die einige Wochen vor der Wahl in Bayern für Aufregung gesorgt hatte, will Aiwanger rasch hinter sich lassen. „Es war eine Schmutzkampagne und das haben die Wähler durchschaut“, so Aiwanger, der hinzufügte: „Ein linkes Medium wollte mir ins Knie schießen.“

Der Freie-Wähler-Chef war überzeugt, dass die anstehenden Verhandlungen mit der CSU über eine Weiterführung der Regierung rasch zum Ziel führen werden. „CSU und Freie Wähler werden den Freistaat auch in den nächsten fünf Jahren anführen. Die Freien Wähler haben das Personal, alles zu besetzen, was uns am Ende aufgrund der Prozente auch zusteht.“

Das gesamte Interview finden Sie in Kürze auf www.phoenix.de

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