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Aiwanger: „Gehälter müssen steuerlich entlastet werden“

MÜNCHEN – Nahezu die Hälfte aller Betriebe in Deutschland konnten in den ersten sechs Monaten in 2022 ihre offenen Stellen für Fachkräfte nicht besetzen. Das geht aus einer heute veröffentlichten Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nimmt dazu Stellung: „Leistung muss sich wieder besser lohnen. Dafür brauchen wir endlich eine steuerliche Entlastung der Gehälter. Wenn am Monatsende wieder mehr Netto vom Brutto bleibt, wird auch die Zahl der Beschäftigten steigen. Deshalb ist es höchste Zeit für eine Anpassung der Einkommenssteuer. Und ich bleibe dabei: Wer arbeitsfähig ist, soll kein Bürgergeld erhalten dürfen. Die aktuelle Regelung setzt völlig falsche Anreize und verschärft den Fachkräftemangel.“

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