BrandenburgFrankfurt (Oder)

Anwohnende reflektieren das Wohngebiet Halbe Stadt

Im Rahmen der Ausstellung HALBE STADTansichten sowie deren Begleitprogramm hatten Frankfurterinnen und Frankfurter in den zurückliegenden Wochen die Möglichkeit, sich mit der Entwicklung des Wohngebietes auseinanderzusetzen.

Anwohnende verschiedener Generationen gestalteten ihre eigenen Modelle, um zu zeigen, wie sie das Wohngebiet sehen oder was sie sich für die HALBE STADT wünschen. Bei einer fotografischen Entdeckungstour suchten Anwohnende Postkartenmotive, um Grüße aus der HALBEN STADT zu versenden und ihre Sicht vom Wohngebiet darzustellen. Außerdem fanden Rundgänge zu den Themen Geschichte, Wohnen und aktuelle Stadtentwicklung statt. Zudem wurde eine kleine sozialräumliche Umfrage durchgeführt.

Mithilfe der gesammelten Ergebnisse wird die heutige Nutzung des Raumes erschlossen und die Ausstellung zur Baugeschichte mit diesen weiterführenden Informationen und gesammelten Geschichten, Erfahrungen und Materialien bereichert. Die Ergebnisse dieser und weiterer Veranstaltungen werden ab 16. September 2023 in der erweiterten Ausstellung HALBE STADTansichten in der St. Marienkirche gezeigt.

Die Veranstaltungen werden vom Institut für angewandte Geschichte e.V. organisiert. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Institut für angewandte Geschichte e.V. und dem Kulturbüro Frankfurt (Oder). Das Projekt findet im Rahmen des Themenjahres „Baukultur leben – Kulturland Brandenburg 2023“ statt. Die Veranstaltungen werden gefördert von Demokratie leben!, dem Quartiersmanagement, der Einzelprojektförderung und der Sparkasse Oder-Spree.

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