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Bernhard Eisenhut MdL: Corona macht nicht depressiv, sondern die Grundrechtseingriffe

„Die vielen Fälle von Erschöpfungs- und vor allem Entlastungsdepressionen gehen nicht auf Corona zurück, sondern die unsäglichen Freiheitseinschränkungen, mit denen die Krankheit vorgeblich bekämpft werden sollte.“ Mit diesen Worten reagiert der gesundheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernhard Eisenhut MdL auf die aktuelle DAK-Studie. „Eine Maskenpflicht, die nichts half; Testgebote für gesunde Menschen, 3 und später 2 G, die Bürger vom Leben ausschloss, Lockdowns, die den Mittelstand ruinierten, Schulschließungen, die eine verlorene Schülergeneration produzierten, dazu die Impflichtdebatte für eine Substanz, deren Gefährlichkeit inzwischen deutlich zutage tritt, all das wegen einer ‚Pandemie‘, die erst herbeibehauptet und dann herbeibeschlossen wurde – da ist doch klar, dass jeder Bürger mit gesundem Menschenverstand, der seiner Wahrnehmung traut, verrückt werden muss. ‚Verbrechen‘, ‚unübersehbare Kollateralschäden‘ und ‚gefährliche Experimente mit einer nicht ausreichend erforschten Technologie‘ erkannte sogar die BILD-Zeitung.“

Teile der Führungs- und Deutungselite sind seit 2020 mit einer sprachlichen Brutalität gegen Mitbürger vorgegangen, die unserer Demokratie unwürdig ist und ein Übriges zu den hohen Zahlen beitrug, weiß Eisenhut. „Hinzu kam die reale Brutalität: Polizisten, die einen Jugendlichen mit einem Auto durch den Park jagten, weil dieser Freunde umarmte; Beamte, die nachts Türen eintraten, weil zwei Freunde gemeinsam kochten; Menschen, denen horrende Bußgelder drohten, weil sie sich allein auf eine Parkbank setzen wollten – selbst Gesundheitsminister Lauterbach kritisierte zahlreiche Corona-Maßnahmen als ‚Exzesse‘ und bezeichnete sie als ‚Schwachsinn‘. Das betrifft übrigens auch die in der Studie zu Recht genannten weiteren Depressionsursachen Ukraine oder Energiedebatte – es ist nicht unser Krieg, und die Bürger sind die Leidtragenden der regierungsverschuldeten Energiekrise. Die Prophezeiung der Studienautoren, dass Beschäftigte Gefahr laufen, eines Tages verfrüht ausgebrannt zu sein und aussteigen zu müssen, ist ein reales Szenario, das den Abstieg unseres Landes weiter befördert.“

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