BlaulichtBundesland Nordrhein-WestfalenFeuerwehr

Brand in einem Schnellrestaurant in Friedrichsfeld

#Voerde (ots)

 

Am Sonntag, gegen ca. 12:00 Uhr ging ein Anruf auf der Kreisleitstelle Wesel ein. Ein Bürger meldete einen Brand in einem Schnellrestaurant in Friedrichsfeld an der Bülowstraße. Umgehend wurde durch den Leistellendisponent ein Einsatzalarm mit der Brandstufe 4 „Geschäftshausbrand“ eröffnet und somit die Einheiten Friedrichsfeld, Spellen, Löhnen und Voerde zur Einsatzstelle alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich das Schnellrestaurant bereits im Vollbrand. Im Bereich der Bülowstraße sowie im hinteren Bereich des Innenhofes drang dichter schwarzer Rauch aus dem Gebäude.

Zu dem betroffenen Gebäudekomplex gehören neben dem Schnellrestaurant auch vier darüber liegende Wohneinheiten sowie ein angrenzender Frisörsalon.

Umgehend wurden Trupps der Feuerwehr in das Gebäude geschickt um Personen, die sich evtl. noch in den Wohnungen befanden, zu retten. Parallel wurde die Brandbekämpfung von der Bülowstraße sowie vom Innenhof eingeleitet. Unter Atemschutz und mit C-Rohren ausgerüstet drangen die Trupps in das Restaurant vor und konnten schnell das Feuer unter Kontrolle bringen.

Gleichzeitig wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um die Dachhaut zu kontrolliert, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Glücklicherweise konnten alle Bewohner rechtzeitig das Gebäude verlassen. Somit gibt es keine Verletzten zu beklagen.

Das gesamte Schnellrestaurant ist im Anschluss mit Hilfe von Wärmebildkameras auf Glutnester kontrolliert worden. Aufgrund des Brandgeschehens ist das Restaurant derzeit nicht mehr nutzbar. Jedoch konnten durch den schnellen und massiven Löscheinsatz Schäden an den angrenzenden Wohnungen verhindert werden, so dass die Bewohner in ihre Wohnungen zurück konnten.

Unter der Leitung des stellv. Chefs der Feuerwehr Voerde Michael Bruckhausen, befanden sich 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr der Stadt Voerde an der Einsatzstelle, zudem waren der Einsatzleitwagen des Kreis Wesel, die Polizei, der Rettungsdienst aus Dinslaken, der Energieversorger Westnetzt und der Kreisbrandmeister aus Wesel vor Ort. Die Polizei hat die Untersuchung zur Brandursache sowie zur Ermittlung der Schadenhöhe aufgenommen.

Kommentar verfassen