Brandenburg

Brandenburg setzt Zeichen für digitale Zukunft

Potsdam. Die technischen Potenziale der fünften Mobilfunkgeneration (5G) treiben die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft maßgeblich weiter voran. Die Nutzung dieser Potenziale zur Gestaltung der digitalen Zukunft im Land Brandenburg steht im Mittelpunkt des heute in Potsdam erstmalig stattfindenden Brandenburger 5G-Tages. Insbesondere geht es darum, wie märkischen Unternehmen mit 5G Innovationsmöglichkeiten und neue Geschäftsmodelle eröffnet werden können, um sie im globalen Wettbewerb zu stärken. Die Veranstaltung wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie zusammen mit der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg (WFBB) organisiert.

Um die flächendeckende Implementierung von 5G durch gemeinsame Kooperationen und Partnerschaften mit Telekommunikationsunternehmen voranzutreiben, gab Wirtschaftsminister Jörg Steinbach im Rahmen der Veranstaltung eine Absichtserklärung in Form eines Memorandum of Understanding (MoU) bekannt, dem alle Unterstützer des Ausbaus der 5G-Infrastruktur in Brandenburg beitreten können. Daneben stellte der Wirtschaftsminister die Umsetzung von 5G-Projekten vor. Zu diesen gehören unter anderem der Einsatz der 5G-Technologie am Lausitzring, bei der BASF in Schwarzheide und bei der Postzustellung durch Drohnen im ländlichen Raum sowie das „5G-Testbed-BB“, mit dem stationäre und mobile 5G-Netze und Anwendungsfälle entwickelt und erprobt werden.

Dem Brandenburger 5G-Tag vorausgegangen war die im Juli dieses Jahres vom Wirtschaftsministerium veröffentlichte „5G-Strategie Brandenburg“. Diese sieht vor, die digitale Infrastruktur zu stärken, die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.

Weitere Informationen zum ersten Brandenburger 5G-Tag finden Sie unter https://www.digital-bb.de/eventdetail/5g-tag-brandenburg.

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