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#Cottbus/Chóśebuz: Eintragung Goldenes Buch

Nachfahrin Max Grünebaums trägt sich in das Goldene Buch der
Stadt Cottbus/Chóśebuz ein
Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung der Max-Grünebaum-Stiftung am
Sonntag, 15.10.2023, trug sich die Grünebaum-Nachfahrin Karoline Newman
in das Goldene Buch der Stadt Cottbus/Chóśebuz ein. Die Urenkel-Generation des Cottbuser Tuchfabrikanten und Ehrenbürgers wird für ihr stetiges Engagement für die nach Max Grünebaum benannte Stiftung geehrt.
Im vergangenen Jahr wurde anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Stiftung das herausragende unternehmerische und soziale Erbe von Max Grünebaum sowie die kontinuierliche Unterstützung seiner Nachfahren für die Stadt
Cottbus/Chóśebuz gewürdigt. Nachdem Peter Gumbel, Dr. John Gumbel und
Aubrey Newman sich am 18.06.2022 in das Goldene Buch der Stadt eintrugen, konnte nun auch Urenkelin Karoline Newman für ihr großes persönliches
Engagement und die Arbeit in der Stiftung gedankt werden.
Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe: „Die Familien Gumbel und Newman tragen das Vermächtnis des Firmengründers und Mäzens Max Grünebaum nicht
nur im Herzen, sondern aktiv auch in unsere Stadt. Dies ist umso bemerkenswerter, als es Bürger dieser Stadt waren, die die Familie vertrieben und das
geschäftliche und gesellschaftliche Erbe Max Grünebaums zunichte machten.“ Die Stiftung fördert jährlich mit der Verleihung der Max-GrünebaumPreise den künstlerischen Nachwuchs am Staatstheater Cottbus sowie den
wissenschaftlichen Nachwuchs der BTU Cottbus-Senftenberg.
Die Stadt Cottbus/Chóśebuz dankt mit der Ehrung den Nachfahren von Max
Grünebaum und der Max Grünebaum-Stiftung für ihre großzügige Unterstützung und ihr Engagement für die Stadt und ihre Menschen. Die Eintragung
von Karoline Newman in das Goldene Buch der Stadt Cottbus/Chóśebuz ist
eine bescheidene Geste des Dankes für ihre fortwährende Verbundenheit mit
der Stadt. Damit einher geht die Verpflichtung der Stadt und der Gesellschaft,
angesichts der Terroranschläge in Israel das jüdische Leben in Cottbus/Chóśebuz zu schützen.
Max Grünebaum, der im Jahr 1925 im Alter von 73 Jahren verstarb, hinterließ
ein Vermächtnis, das bis heute in Cottbus/Chóśebuz spürbar ist. Seine Tuchfabrik und sein Engagement für das Allgemeinwohl der Stadt zeugen von einem Mann, der nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch soziales Engagement und gesellschaftliche Teilhabe in den Vordergrund stellte.

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