Potsdam

Internationaler Tag der Planetarien am 7. Mai – Jubiläumsshow im URANIA-Planetarium

Das URANIA-Planetarium Potsdam feiert mit

Seit Anbeginn der Zeit sind Menschen fasziniert vom Sternenhimmel und von den Geheimnissen des Universums.

1913 entstand die Idee der modernen Planetarien. Oskar Miller, Gründer des Deutschen Museums in München, beauftragte Zeiss mit der Konstruktion einer drehbaren Sternkugel.

1923 wurde der Sternenhimmel auf die Erde geholt: In Jena wurde der erste Planetariumsprojektor vorgestellt. Am 7. Mai 1925 ging mit der Eröffnung des Deutschen Museums in München das erste Planetarium in einen öffentlichen Betrieb.

Weltweit gibt es heute über 4.000 Planetarien. Es sind Orte, die das Universum erlebbar machen: Besucher*innen reisen dank innovativer Planetariumstechnik tief ins Weltall und lernen unser Sonnensystem und die Geschichte unserer Erde kennen. Planetarien erlauben weit mehr als

einen Blick in die Sterne: Sie erweitern den Horizont, begeistern für Naturwissenschaft und Technik und vereinen Wissenschaft, Kunst, Kultur und Bildung auf einzigartige Weise.

Am 7. Mai im URANIA-Planetarium Potsdam

Jubiläumsshow „100 Jahre Ewigkeit“ um 18 Uhr im Kuppelsaal

Nach einem Bauprozess, der mehr als ein Jahrzehnt dauerte und durch einen Weltkrieg unterbrochen wurde, entstand 1923 das Projektionsplanetarium. Seine Wirkung überraschte selbst diejenigen, die direkt an seiner Entwicklung mitgewirkt haben. Hundert Jahre später ist diese Faszination ungebrochen. Technologische Entwicklungen haben das Wesen der Planetarien jedoch nicht verändert, sondern Facetten freigelegt, die bereits in der Erfindung vorhanden waren und deren Ursprünge tief in die Menschheitsgeschichte zurückreichen.

Begeben Sie sich in der Jubiläumsshow auf eine Reise in die Entstehungsgeschichte der Planetarien.

Eine Produktion von Tobias Wiethoff.

Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.urania-planetarium.de

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