Brandenburg

Investitionen in Standortbedingungen statt in Subventionen

Der Landesvorsitzende der FDP Brandenburg, Zyon Braun, warnt angesichts der Ansiedlung des taiwanesischen Chipherstellers vor einer gefährlichen Subventionsspirale, um Ansiedlungen zu schaffen. Statt weiterhin Unternehmensansiedlungen mit finanziellen Mitteln zu subventionieren, müssen dringend die Standortbedingungen verbessert werden, um langfristig wirtschaftlichen Erfolg zu sichern.
„Es ist höchste Zeit, dass wir umdenken und uns von der Subventionsmentalität verabschieden. Statt Unternehmen mit finanziellen Anreizen anzulocken, sollten wir die Standortbedingungen nachhaltig verbessern. Nur so können auch Handwerk und Mittelstand profitieren. Eine Subventionsspirale führt lediglich zu einer Abhängigkeit von staatlichen Geldern und verhindert eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung.“
– Zyon Braun, Landesvorsitzender der FDP Brandenburg
Statt kurzfristiger Subventionen sollten langfristig tragfähige Rahmenbedingungen geschaffen werden, um Unternehmen in der Region zu halten und neue anzuziehen. Vor allem die Senkung der Bürokratie ist ein Schlüssel, um international wieder an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen.
„Wenn wir Jahrzehnte brauchen, um eine Eisenbahnstrecke zu bauen oder eine Brücke zu sanieren, halten wir mit diesem Tempo private Investitionen ab. Wir müssen schneller werden, auch bei der Genehmigung von Bauvorhaben der privaten Wirtschaft. Es muss bei Ansiedlungen um den schnellstmöglichen Start der Produktion und nicht um die Höhe des Zuschusses gehen.“, so Braun weiter.

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