Brandenburg

Junge Liberale wählen Vorstand neu und beschließen eigenes Wahlprogramm

Am Samstag, den 10. Februar veranstalteten die Jungen Liberalen Brandenburg, die Nachwuchsorganisation der FDP,  ihren 65. Landeskongress in Cottbus. Dabei wählten sie die Vorstandsmitglieder des Landesverbandes turnusgemäß neu. Mit einer breiten Unterstützung geht die wiedergewählte Landesvorsitzende und Spitzenkandidaten der Julis Brandenburg, Laura Jasmin Iden, gestärkt in den Wahlkampf zu den Kommunalwahlen im Juni und den Landtagswahlen im September. Unterstützt wird sie von ihren Stellvertretern Johannes Sven Hänig, Alicia Fabienne Donat und Lukas Eitner.

Innovative Ideen für große Probleme in Brandenburg 

Der Landeskongress der Jungen Liberalen beschließt ein Wahlprogramm mit klaren Schwerpunkten. Die Zukunft des Personennahverkehrs ist eines der meist diskutiertesten Probleme in Brandenburg. Die Jungen Liberalen Brandenburg wollen durch einen neuen S-Bahn Ring um Berlin die umweltfreundliche Mobilität in Brandenburg sowie die Wirtschaftskraft des Landes stärken und die Straßenwege entlasten.

Mit der Idee des Meisterbonus soll die berufliche Qualifikation auf Meisterebene noch attraktiver gestaltet werden. Der Meisterbonus zielt darauf ab, die verbleibenden 25% der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren einer Meisterausbildung zu übernehmen, um so die finanzielle Belastung der zukünftigen Handwerksmeister zu verringern. Dieser Bonus wird jedoch nicht pauschal gewährt,sondern ist an eine konkrete betriebliche Ansiedlung im Land Brandenburg geknüpft. Auszubildende, die sich dazu verpflichten, für mindestens drei aufeinanderfolgende Jahre nach erfolgreichem Abschluss des Meisters im Land Brandenburg ansässig zu bleiben, kommen in den Genuss dieses Bonus.

Damit das Bauen in Brandenburg attraktiver wird, soll nach dem Willen der Jungen Liberalen die Grunderwerbsteuer von bisher über 6% im Flächenland Brandenburg auf 1 % gesenkt werden. Außerdem soll der Steuerfreibetrag für die erste selbstgenutzte Immobilie auf 500.000 Euro für Einzelpersonen und auf 1.000.000 Euro für Familien steigen. Damit sollen junge Familien gezielt entlastet werden.

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