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Keine Wolfs-DNA an angeblichem Tatort nachzuweisen

Bereits gestern berichtete das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt über eine angebliche Attacke eines Wolfes auf eine Person in Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Untersuchungsergebnisse des Senckenberg-Institutes liegen seit dem Nachmittag vor. Dazu erklärt Minister Dr. Till Backhaus:

„Die untersuchten Kotproben waren an dem Ort der Attacke eines Hundes auf einen Menschen genommen worden. Das heutige Untersuchungsergebnis bestätigt unsere Aussage: Auf Basis aller vorliegenden Daten ergibt sich kein Hinweis auf die Beteiligung eines Wolfes oder Wolf-Hund-Hybriden. In unserem postfaktischen Zeitalter vermag diese wissenschaftlich fundierte Aussage die Gerüchteküche vielleicht nicht zu schließen. Für mich ist die Sache damit jedoch erledigt.  Nicht erledigt sind jedoch verleumderische Aussagen, die im Zusammenhang mit dem Vorfall über meine Person getätigt wurden. Diese werden wir zur Anzeige bringen“, so Minister Backhaus.

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