Kino gegen Rechts: JUD SÜSS 2.0 – in Anwesenheit des Regisseurs, Fr., 14.6., 19 Uhr
Kino gegen Rechts
JUD SÜSS 2.0 – Von der NS-Filmpropaganda zum Online-Antisemitismus
Fr., 14.6.2024, 19 Uhr
Filmmuseum Potsdam
JUD SÜSS 2.0
R: Felix Moeller, D/A 2021, Dok., 78′
Der NS-Propagandafilm »Jud Süß« sei de facto ein Mordaufruf gewesen, sagt Christiane von Wahlert, Vorständin der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stift
Die Wiener Terrorismus-Expertin Julia Ebner recherchierte in Online-Foren, in denen sich antisemitische Attentäter*innen formieren und radikalisieren. Auch die Künstlerin Talya Feldman kommt zu Wort, die dem Attentat auf die Synagoge in Halle 2019 nur knapp entkam und das Erlebte in ihren Arbeiten aufzuarbeiten versucht.
In Anwesenheit des Regisseurs Felix Moeller
Moderation: Simon Strick (Autor, Medienwissenschaftler)
Zur Reihe KINO GEGEN RECHTS:
Rechtsextremismus stellt eine Bedrohung für die demokratische Gesellschaft dar. Er bereitet Hass und Spaltung, rassistischen, antisemitischen, antiislamischen, migrationsfeindlichen und antifeministischen Strömungen den Weg. Internationale, historische und aktuelle Filme spüren den Auswirkungen ultrarechter Tendenzen nach und zeigen Gegenpositionen und Auswege auf.
Kartenreservierung: 0331-27181-12, ticket@filmmuseum-potsdam.de