Lkw-Unfälle sorgen für Behinderungen
Während der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn zum Dreieck Kreuz Oranienburg kurzzeitig voll gesperrt werden. Anschließend konnte der linke Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden. Es bildete sich ein Stau bis zum Dreieck Havelland. Zwischen 20.00 Uhr und 21.30 Uhr musste die Fahrbahn für die Bergungsmaßnahmen erneut voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde währenddessen umgeleitet.
Infolge des Staus kam es im Laufe des Nachmittags zu zwei weiteren Unfällen. Der 71-Jährige deutsche Fahrer eines Pkw Renault hatte gegen 15.40 Uhr hinter einem Pkw BMW eines 38-Jährigen angehalten, rutsche dann aber von der Bremse ab und rollte auf den BMW auf. Bei der leichten Kollision entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro, verletzt wurde niemand. Auch blieben die beiden Fahrzeuge fahrbereit.
Gegen 17.30 Uhr bemerkte der Fahrer eines polnischen Sattelzugs auf der Bundesautobahn 24 im Bereich des Dreiecks Havelland das Stauende zu spät, weil er offenbar abgelenkt war. Um eine Kollision mit einem auf dem rechten Fahrstreifen stehenden Sattelzug zu verhindern, versuchte der 45-Jährige nach links auszuweichen. Dabei streifte er den ebenfalls aus Polen stammenden Lastwagen und kollidierte außerdem mit der linken Seitenschutzplanke. Beide Sattelzüge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Die Schadenshöhe wird hier auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Zur Unfallaufnahme und Bergung der LKW war die Richtungsfahrbahn für fast vier Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde während dieser Zeit am Dreieck Havelland in Richtung Falkensee abgeleitet.