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Mit 18 Jahren schon hinter dem Buslenkrad – Domenic Schröder ist der jüngster regiobus-Fahrer

Wenn andere auf die Jugend schimpfen kann man bei regiobus anderes berichten: Domenic Schröder
ist Azubi im 2. Lehrjahr zum Berufskraftfahrer bei regiobus und mit seinen 18 Jahren der jüngste im
Fahrdienst des Potsdam-Mittelmärker Nahverkehrsunternehmens. PKW- und Busführerschein
absolvierte er in Rekordzeit und fährt nun bereits den CapaCity, den mit 21 m längsten Bus auf
Deutschlands Straßen. „Nachdem ich mit dem gefahren bin, kommen mir die Solobusse wie
Spielzeugbusse vor“, schwärmt der junge Mann aus Teltow.
Seine Leidenschaft für den Beruf kommt nicht von ungefähr: Er ist bereits die 3. Generation in seiner
Familie in diesem Beruf. Sein Vater arbeitet ebenfalls bei regiobus, sein Großvater war bei der BVG
tätig. Zwei Praktika bei regiobus ließen den eigentlich ersten Wunsch später eine S-Bahn zu fahren in
den Hintergrund treten. Busfahren sei einfach spannender, stellte der junge Mann fest.
An einem freien Tag kann es schon einmal sein, dass er zusammen mit seinem Vater mit regiobus als
Fahrgäste übers Land fahren – um eine neue Linie kennenzulernen. Die Linie 580, die in zwei Stunden
von Potsdam nach Bad Belzig führt, ist beispielsweise so eine, die nicht vom Stahnsdorfer Betriebshof
aus gefahren wird und ihn dennoch begeistert. „Die würde ich später gern mal richtig fahren“, schwärmt
der angehenden Berufskraftfahrer.
„Wenn unsere Azubis für den Beruf brennen, wie Domenic, ist das für uns ein Glücksfall. Sie strahlen
ihre Euphorie dann auch auf andere aus, die vielleicht gerade mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben
und zeigen, dass es lohnt sich durchzukämpfen“, so Michael Wildemann, regiobus-Ausbildungsleiter.
Domenic Schröder will nun versuchen möglichst schnell vollständig in das Berufsleben als Busfahrer
einzutauchen. Das gute Zeugnis vom 2. Ausbildungsjahr bestärkte ihn darin, die Verkürzung der
Ausbildungszeit zu versuchen. „Wir unterstützen dich darin gern!“, freut sich Herr Wildemann.

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