BlaulichtBundespolizei

Sicher und stressfrei durch die Ferien – mit Tipps und Hinweisen der Bundespolizei!

#Potsdam (ots)

Die Schule ist aus – die Ferienzeit beginnt. Die schönen Sommertage
laden ein, die Freizeit draußen zu verbringen. Aber nicht jeder Ort ist für
die Freizeitgestaltung geeignet. Gleisanlagen gehören auf keinen Fall
dazu. Ob Leichtsinn, die Suche nach Nervenkitzel oder Langeweile – auf
Bahnanlagen kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Kinder und
Jugendliche unterschätzen aus Unwissenheit oder Übermut die Gefahren
an Gleisanlagen oder Orten, an denen Züge abgestellt werden. Das
Sprühen von Graffiti, Abkürzen über die Gleise, Umgehen von
Bahnschranken oder Klettern auf Güterzüge sind vermeidbare Gründe für
Unfälle.
Die Bundespolizei informiert unter dem Motto der
Kampagne „Sei sicher unterwegs!“ über die
Gefahren und die richtigen Verhaltensweisen.
Der wichtigste Leitsatz der Kampagne ist, dass
das Betreten von Gleisanlagen – egal ob im
Bahnhof oder auf freier Strecke – verboten ist.
Nur an zugelassenen Übergängen ist es erlaubt!
Diese Regeln gelten immer:
 Bahngleise dürfen nicht betreten werden,
egal ob sie verlassen scheinen oder nicht!
 Klettern auf Zügen und Waggons jeglicher Art ist verboten und
lebensgefährlich!
 In Bahn-Oberleitungen fließt Starkstrom und man darf ihnen auf
keinen Fall nahekommen!
 Erst wenn ein Zug im Bahnhof zum Stehen gekommen ist, darf die
weiße Sicherheitslinie übertreten werden!
 Smartphones, Musik und andere Medien dürfen nicht von den
Gefahren ablenken!

Fazit: Gleisanlagen sind kein Freizeittreff!

Eltern, Lehrer und Lehrerinnen an Schulen und
Mitarbeitende in Bildungseinrichtungen können helfen,
falschem Verhalten vorzubeugen. Gerade jetzt vor den
Sommerferien ist es wichtig, dass Heranwachsende zu den
Gefahren sensibilisiert werden.
Weitere Informationen stehen auf der Homepage der Bundespolizei unter
folgendem Link: https://www.bundespolizei.de/sicher-auf-bahnanlagen
Die Sommerferienzeit zieht uns nach draußen und lädt zum Reisen und
Bummeln ein. Dies wissen natürlich auch die Taschendiebe! Sie mischen
sich unter Reisende und nutzen das Gedränge, auch in Bahnhöfen
während der An- und Abreise, beim Ein- und Umsteigen, um zuzugreifen.
Bargeld und Zahlungskarten stehen bei den Dieben ebenso auf der
„Wunschliste“ wie Handys und Wertgegenstände. Ihre Methoden sind
vielfältig, aber wer aufmerksam ist und einige Tipps beachtet, kann leicht
verhindern, Opfer eines Taschendiebstahls zu werden.
Beachten Sie die folgenden Tipps und schützen Sie sich so effektiv vor
Diebstahl:
 Nehmen Sie nur mit, was sie
unbedingt benötigen.
 Tragen Sie Geld, Kreditkarten,
Papiere und andere
Wertsachen eng am Körper.
Nutzen Sie Kleidung mit
verschließbaren Innentaschen.
 Geldbörsen, Wertsachen und
Mobiltelefone gehören keinesfalls in Außentaschen von
Handtaschen, Rucksäcken oder in offene Körbe.
 Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen mit dem Verschluss zum
und vor dem Körper. Und im Gedränge sollten Sie auch einen
Rucksack vor dem Körper tragen.
 Lassen Sie KEINE Wertgegenstände offen oder unbeaufsichtigt
im Zug an Ihrem Sitzplatz zurück.
 Grundsätzlich gilt es mit möglichst kleinen Gepäckstücken zu
reisen. Kleinere Koffer und Taschen verstauen Sie bitte in den
oberen Gepäckablagen oder unter den Sitzplätzen.
Große Gepäckstücke müssen im Gepäckregal verstaut werden. Mit einer
frühzeitigen Sitzplatzreservierung nahe der Gepäckregale können Sie
Ihre Gepäckstücke immer im Blick behalten.

Und wenn es doch passiert ist – dann handeln Sie bitte bei Verlust sofort!
 Sperren Sie die abhanden gekommenen Zahlungs- und
Mobilfunkkarten und, wenn Ihr Personalausweis über eine OnlineAusweisfunktion verfügt, auch diesen umgehend. Dies ist rund
um die Uhr über den telefonischen Sperr-Notruf 116 116 (aus
Deutschland gebührenfrei) möglich. Informieren Sie darüber
hinaus Ihr Kreditinstitut, Ihren Mobilfunkanbieter
beziehungsweise das zuständige Bürgeramt über den Verlust.
 Erstatten Sie bei Verdacht auf einen Diebstahl bei der Polizei
Anzeige. Dies kann oftmals online erledigt werden. Die Polizei
kann zusätzlich die Sperrung des elektronischen
Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften)
veranlassen.
Beobachten Sie die Kontobewegungen auf Ihrem Konto
und melden Sie unstimmige Abbuchungen sofort Ihrer
Bank! Zusätzliche Informationen zum Verlust von
Handys und Tablets erhalten Sie auch unter dem Link:
www.bundespolizei.de/taschendiebstahl.

 

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