Sozialministerin Nonnemacher besucht Ferienprojekt für Kinder mit und ohne Behinderungen

Erlebnisfreizeiten des Allgemeinen Behindertenverbandes am Werbellinsee – Ministerium unterstützt mit 50.000 Euro

Es ist eine tolle Tradition für gelebte Inklusion: Der Allgemeine Behindertenverband Land Brandenburg e.V. (ABB) veranstaltet auch in diesem Sommer wieder eine Erlebnisfreizeit für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen. In zwei Durchgängen werden vom 23. Juli bis 5. August und vom 6. bis 19. August insgesamt rund 170 Kinder und Jugendliche und 90 ehrenamtliche Betreuer:innen gemeinsam Zeit im „seezeit-resort“ am Werbellinsee bei Joachimsthal (Landkreis Barnim) verbringen. Das Sozialministerium unterstützt diese Erlebnisfreizeiten mit 50.000 Euro. Sozialministerin Ursula Nonnemacher und Landesbehindertenbeauftragte Janny Armbruster besuchten das Ferienprojekt am Donnerstag (27. Juli).

Sozialministerin Nonnemacher: „Dieses großartige Ferienprojekt sorgt nicht nur dafür, dass die Kinder unvergessliche Ferientage erleben können. Es trägt seit vielen Jahren auch dazu bei, Toleranz und Solidarität zu fördern, Verständnis und Gemeinsamkeiten zu entwickeln, Fähigkeiten und Talente auszuprobieren. Dabei werden Persönlichkeit, Lebensmut und Selbstbewusstsein der jungen Menschen gestärkt. Mit diesem inklusiven und familienentlastenden Konzept bereichern die Erlebnisfreizeiten die soziale Infrastruktur des Landes in ganz besonderer Weise.“

Landesbehindertenbeauftragte Armbruster: „Für alle Kinder und Jugendliche sind die Sommerferien eine schöne Zeit. Die ABB-Erlebnisfreizeiten bieten Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen neben den vielen aktionsreichen Gemeinschaftserlebnissen und Erholung vor allem auch die Möglichkeit, mit anderen Erfahrungen auszutauschen. Da in einigen Fällen auch ihre Geschwister ohne Behinderung teilnehmen, werden zugleich die Eltern von den Betreuungs- und Pflegeaufgaben entlastet. Und das ist ebenfalls sehr wichtig. Die Eltern, die sich im Alltag sehr engagiert um ihre Kinder kümmern, brauchen auch einmal eine Auszeit. Besonderer Dank gebührt dem Allgemeinen Behindertenverband und seinen vielen ehrenamtlichen Helfern und Unterstützern.“