Potsdam

Sterne im Volkspark: Infostelen von proWissen Potsdam e.V. faszinieren jetzt im Volkspark Potsdam

Die acht Infostelen des Projektes „Beam me up, Potsdam – Einmal Milchstraße und zurück!“ des Vereins proWissen Potsdam e.V. begeistern ab Januar Familien und Besucher des Volksparks Potsdam. Die Ausstellung war ein halbes Jahr auf dem Alten Markt zu sehen und entstand in Zusammenarbeit mit renommierten Brandenburger Forschungsinstituten für Astrophysik und Astronomie im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierten Wissenschaftsjahres 2023 – Unser Universum.

 

Das Bornstedter Feld ist um eine Attraktion reicher, wie Sebastian Leifgen, Geschäftsführer der ProPotsdam Naturerlebnis GmbH, zu der die Biosphäre Potsdam und der Volkspark Potsdam gehören, erklärt: „In der Biosphäre Potsdam können unsere Besucher*innen in die fernen Tropen reisen und die exotische Tier- und Pflanzenwelt kennenlernen. Im Volkspark Potsdam kann man nun auch ins Weltall aufbrechen und die Milchstraße erkunden. Die Open-Air-Ausstellung ‚Beam me up, Potsdam‘ ist auf jeden Fall ein neues Highlight für unsere Parkgäste.“

 

Die 16 Plakate der Stelen sind austauschbar und stehen daher in Absprache mit dem Verein proWissen Potsdam und der ProPotsdam Naturerlebnis GmbH auch weiteren Sujets und Veranstaltern zur Verfügung. Dr. Ulrike Clausen, verantwortliche Projektleiterin im Verein proWissen Potsdam e.V., der sich seit 20 Jahren für den Dialog zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft einsetzt, freut sich über den neuen Ort der Ausstellung: „Der von Familien sehr gut angenommene Volkspark bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Faszination des Weltalls mit allen Interessierten zu teilen sowie Spitzenforschung aus Brandenburg sichtbar zu machen.“

 

An der aktuellen Ausstellung sind die folgenden vier international führenden Brandenburger Institute sowie das Urania Planetarium beteiligt: das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY in Zeuthen, das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (AEI) und die Universität Potsdam. Und wer mehr wissen will, kann sich die in der Ausstellung vorgestellten Phänomene der Milchstraße auch erklären lassen: QR-Codes führen zu acht Episoden des Podcast „Beam me up, Potsdam!“, der auf den gängigen Podcast-Plattformen zu hören ist. Hier erklären Brandenburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Geheimnisse unserer Galaxie.

 

Gebaut wurden die Stelen von der Agentur Digidax.

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