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Weltkriegsbombe gefunden – Schneidgerät einsatzbereit, Polizei kontrolliert Evakuierungsgebiet

Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe an der Washingtonstraße am Donnerstagmorgen wird die Entschärfung gegenwärtig fortgesetzt. Ein erster Entschärfungsversuch musste in der Nacht zu Freitag abgebrochen werden, weil sich der einzig verbliebene Zünder nicht herausdrehen ließ. Er sitzt im vorderen Teil der 250 Kilogramm schweren Bombe, der stark verformt ist.

Nun bringen die Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst ein Wasserdruckschneidegerät zum Einsatz. Mit diesem wollen sie den Zünder aus der Bombe herausschneiden und diese so entschärfen. Das Gerät ist inzwischen einsatzbereit.

Bevor die Entschärfung beginnt, überprüfen Polizisten, ob sich keine Menschen im Evakuierungsgebiet befinden. Sobald diese Prüfung vorbei ist, beginnt die Entschärfung.

Alle Sperrungen im Evakuierungsgebiet bleiben bestehen. Auch die zwischenzeitlich für den Verkehr freigegebene Hamburger Straße ist wieder gesperrt. Die Polizei leitet den Verkehr ab. Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

Aktuelle Informationen finden Sie auch auf den Internetseiten sowie den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr Dresden und der sächsischen Polizei. Zudem hat die Stadt Dresden ein Bürgertelefon unter der Rufnummer (0351) 488 76 66 einrichtet.

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