Berlin / Potsdam – Die Kinobetreiber:innen der Hauptstadtregion tragen mit ihrem großen Engagement dazu bei, dass die Besucher:innen nach der Pandemie zurück in den Erlebnisort Kino kommen. Berlins Kinovielfalt ist unverzichtbares Kulturgut geworden. Deshalb stockt Berlin die Kinoförderung für die nächsten Jahre um insgesamt 6 Mio. Euro auf. Mit den zusätzlichen Mitteln werden bestehende Programme verstärkt und ausgebaut. Zukünftig wird es damit deutlich mehr Mittel für Kinoinvestitionen und kulturelle Programme geben.
Bei der 26. Verleihung der Kinoprogrammpreise Berlin-Brandenburg sorgt diese gute und bundesweit einzigartige Nachricht vom Chef der Berliner Senatskanzlei und MBB-Aufsichtsratsvorsitzenden Florian Graf für großen Applaus.
Kinovielfalt soll auch für die Zukunft gesichert sein. Deshalb liegt ein Schwerpunkt auf der Förderung von Kinoinvestitionen, die notwendig sind, um die Attraktivität der Kinostandorte auch für ein anspruchsvolles Publikum zu erhalten. Darüber hinaus steht ein Teil der Mittel für die Finanzierung von Netzwerkaktivitäten, kulturellen Veranstaltungen und Branchen-Initiativen zur Verfügung, wie das Arthouse Cinema Training oder das Kinofest. Damit Kino auch in Zukunft kann, was Kino kann!
MBB stellt erneut die Rekordsumme von 1,5 Mio. Euro für den Kinoprogrammpreis bereit. 44 Kinos aus Berlin erhalten 1 Mio. Euro, davon 12 Kinos 10.000 Euro, 10 Kinos 15.000 Euro, 10 Kinos 25.000 Euro und 12 Kinos die Spitzenprämie in Höhe von 40.0000 Euro. 26 Kinos aus Brandenburg erhalten 500.000 Euro, davon 11 Kinos 10.000 Euro, 6 Kinos 15.000 Euro, 4 Kinos 25.000 Euro und 5 Kinos die Spitzenprämie in Höhe von 40.000 Euro.
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