Brandenburg

Anschlag auf Strominfrastruktur

Stübgen: „Ein perfider Brandanschlag, der Konsequenzen haben wird“

Potsdam – Am frühen Morgen des 05. März haben nach jetzigem Kenntnisstand unbekannte Täter einen Hochspannungsmast zwischen Steinfurt und Hartmannsdorf mutwillig in Brand gesetzt. Das Feuer hat die Hochspannungsleitung derart beschädigt, dass die Stromversorgung für die umliegenden Ortschaften, sowie das in der Nähe befindliche TESLA-Werk ausgefallen ist.

Innenminister Michael Stübgen verurteilte die Brandstiftung in aller Deutlichkeit. „Sollten sich die ersten Erkenntnisse bestätigen, handelt es sich um einen perfiden Anschlag auf unsere Strominfrastruktur. Das wird Konsequenzen haben. Hier wurden tausende Menschen von der Grundversorgung abgeschnitten und in Gefahr gebracht. Der Rechtsstaat wird auf einen solchen Sabotageakt mit aller Härte reagieren. Noch kann zu den Tätern nichts gesagt werden, deshalb warne ich vor voreiligen Spekulationen. Jetzt gilt es konzentriert und mit aller Kraft an der Aufklärung des Vorfalls zu arbeiten. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.“

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