BrandenburgLandkreis Prignitz

ASP-Ausbruch in Mecklenburg hat Folgen für Betrieb in der Prignitz

Am Mittwoch wurde in einer Schweinehaltung in Mecklenburg-Vorpommern der Ausbruch
der Afrikanischen Schweinepest festgestellt. Am gleichen Tag, allerdings vor der Feststellung
des ASP-Ausbruchs, waren aus diesem Betrieb 160 Schweine in den Schlachtbetrieb in
Quitzow geliefert worden.
Die Schlachtung wurde sofort nach Kenntnis des ASP-Verdachts gestoppt, Tagesschlachtung
und Nebenprodukte wurden sichergestellt. Hier musste nun im Sinne des
Verbraucherschutzes und zur Verhinderung der Seuchenausbreitung gehandelt werden.
Alles wird derzeit sicher beseitigt, so dass also keine Gefahr besteht, dass das Virus nach außen
verbreitet werden und andere Tierhaltungen oder den Wildschweinbestand gefährden
könnte. Eine Gefahr für Menschen besteht ohnehin nicht.
Für unseren Schlachtbetrieb ist dadurch aber leider ein großer Schaden entstanden: Er hat
über 4000 Tiere verloren, was wir sehr bedauern

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